Sonntag, 16. Mai 2010

13. Mai 2010 Übergabe des Lernsystems an die JUST-Universität in Irbid

Wir fahren nach Irbid an der syrischen Grenze und übergeben das Lernsystem Wasseraufbereitungsanlage an die JUST Universität. Das System ist bereits angeliefert und aufgebaut. Wir werden von Professor Hussein Allaboun herzlich empfangen und durch die Universität geführt. Dort studieren 21.000 Studenten aus aller Herren Länder.

Anschliessend steht uns Chairman Prof. Wajih Owais Rede und Antwort. Eine sehr moderne und weltoffene Universität.

Im Namen der Universität bedankt sich Prof. Wajih Owais für die großzügige Festo-Spende.

Wir verlassen die Uni Richtung Amman. Fünf von uns müssen heute Nacht den Heimflug antreten, der Rest bleibt noch bis zur Siegerehrung am Sonntag. 3 der 4 Dicken müssen jetzt im
Regency Palace Hotel abgegeben werden. Der Hotelparkplatz birgt schon das eine oder andere Schätzchen der anderen Teams. Uns fällt der Abschied echt schwer .........



aber scheeeeeh wars !!!!

es blogten Thomas Göhring + Martin Eitdorf. Vielen Dank für Euer Interesse !

Diashow 13. Mai

... und eine kleine Zusammenfassung:

12. Mai 2010 Petra

Heute gehts in die Felsenstadt Petra. Wir stehen früh auf, um vor den Touriströmen vor Ort zu sein. Schlappe 35 € Eintrittsgeld zwingen uns als echte Schwaben das komplette Gelände ausgiebig zu erkunden.

Nächstes Ziel ist das 400 m unter Meeresspiegel liegende Tote Meer mit einem Salzgehalt von 33% (Mittelmeer 3%). Das haben die meisten von uns noch nicht gesehen und freuen sich riesig drauf. Reinliegen und wohl fühlen. Den Kopf sollte man allerdings oben lassen, denn das Salz brennt höllisch in Augen und Nase. (gell, ...) Um noch Einen oben drauf zu setzen, schmieren wir unsere Astralkörper auch noch mit der lokalen Schönheitsmaske ein ! Ergebnis ist noch offen ....

Diashow 12.Mai

Samstag, 15. Mai 2010

11. Mai letzter Rallytag

Heute ist der letzte Rallytag mit einer Geschicklichkeitsprüfung und einer Wüstensonderprüfung auf Zeit über eine Wüstenpiste. Vollgas ist angesagt ! Nach einem Slalom um Pylonen und der Umfahrung eines Pfahls an den eine lange Leine gebunden war, die vom Fahrer gehalten werden musste und den Boden nicht berühren durfte, düsten der Rest der Autos des Teams auf eine ca. 8 km lange Strecke um eine Kamelrennbahn los. Spass pur !!Hier ist die Rally zu Ende. Wir haben es geschafft ! Unsere 4 Dicken haben uns nicht im Stich gelassen und es hat einen Höllenspaß gemacht.


Nachdem wir uns noch ein wenig auf der Wüstenpiste vergnügt hatten zogen wir weiter Richtung Süden nach Aqaba ans Rote Meer. Jetzt ist erst mal Baden angesagt. Das war schon beeindruckend: 10km nach Saudi Arabien, gegenüber Ägypten und Israel.
Nach ausführlicher Erfrischung, entschliessen wir uns für die Weiterfahrt in die Felsenstadt Petra. Das müssen wir natürlich gesehen haben. Dort angekommen, ist schnell ein Hotel gefunden und es gibt gutes, jordanische Futter vom Buffet. Morgen erkunden wir Petra.

Freitag, 14. Mai 2010

10 Mai 2010

Nach herzlicher Verabschiedung vom Hotelchef Aufbruch Richtung Jordanien. Auch bei der Ausreise zeigte das ansonsten sehr symphatische Land nicht gerade von seiner unbürokratischen Seite. Auf jordanischer Seite warteten wir dann eine weitere Stunde, bis wir mit der Parole "You can drive fast, nobody will stop you" entlassen wurden. Kurz nach der Grenze wurden wir von syrischen Polizisten auf eine vom OK vorgegebene Piste durch die Wüste umgeleitet. Nachdem wir unsere Kühlboxen wieder mit Eis gefüllt hatten gings im Sandsturm auf dem Dessert Highway bei bis zu 40 Grad Richtung Wadi Rum durch die Wüste.

Nach einer kleineren Auspuffreparatur erreichten wir dann etwa 20 Minuten bevor es dunkel wurde den Abzweig, den das OK für eine etwa 40 km lange Wüstenpiste durch teilweise tiefe Sandlöcher vorgesehen hatte. Das machte erstmal richtig Laune, bis wir dann auf ein Konvoy festgefahrener Autos auffuhren und uns dadurch selbst teilweise festsetzten. Ein Ende war hier nicht in Sicht. Nachdem wir durch die Firma "Fahrrad XXL Walcher in Esslingen-Deizisau" mit Bergegurten ausgerüstet wurden, konnten wir uns und ein paar umliegende Autos wieder freiziehen. Wegen Dunkelheit und der in Fahrtrichtung endlos immobil rot leuchtenden Rücklichter, entschlossen wir uns umzudrehen und den Asphaltweg zu nehmen.


Im Wüstencamp in Wadi Rum angekommen, erfuhren wir dann vom Chaos auf der Strecke.
Zahlreiche Totalausfälle mit zerstörten Ölwannen und abgerissenen Achsen und zig festgefahrenen Autos. Gemischte Gefühle zwischen "Safeankommen" und entgangenem Abenteuer. Die Bergungsarbeiten durch Wüstenpolizei, Beduinen und Allrad-Teams dauerten bis zum nächsten Morgen.

Diashow 10.Mai

9.Mai 2010

Heute ist Damaskus Sightseeing angesagt. Zur Erledigung der Sonderaufgaben müssen wir einen bestimmten Hammam aufsuchen und uns dort fotografieren lassen. Außerdem müssen nun die Fotos der Rallykamera entwickelt und ins Lösungsbuch eingeklebt werden. Der Hammam ist bald gefunden und wir ziehen weiter durch Damaskus. Ein Besuch der Moschee und der Suks ist unerlässlich. Die Moschee darf nur mit bedecktem Knie betreten werden, worauf 2 von uns mit netten Beinkleidern geschmückt wurden.













Besuch im Hammam














Am Abend gönnten wir uns dann ein vom äußerst hilfsbereiten Chef des Hotel Fursan empfohlenes kulinarisches Highliht syrischer Spezialitäten. Genial für 15 Euro pro Gaumen.














Den Abend ließen wir dann auf dem Hotelbalkon mit den anderen Teams ausklingen

Sonntag, 9. Mai 2010

8. Mai

AQUARABIA ist wieder fit, wie ein Turnschuh. Nach erstmals wieder 6 Srunden Schlaf am Stueck starten wir den Tag um 7 Uhr mit einem ordentlichen Fruestueck.

Die naechste Sonderpruefung besteht aus der Suche nach einem Aussichtsturm, von wo aus ein Panoramaphoto gemacht werden soll. Nach kurzer Suche werden wir fuendig, werden dort noch mit Tee, Oliven und Datteln verwoehnt und machen uns dann nach ausgiebigem Photoshooting auf den Weg. Die Piste gehoert uns fast allein und wir donnern im Tiefflug gen Damaskus. Die baerigen V8-Motore duerfen sich voll austoben und bei 50 Cent pro Liter machts dann noch mehr Spass. Die 250 km Landstrassenkilometer sind nach guten 100 Minuten zurueckgelegt.


In Damaskus angekommen, finden wir ein traumhaft gelegenes Hotel direkt im Zentrum mit einem gigantischen Balkon mit Sicht aufs Geschehen. Hier konnten wir in Ruhe auch unsere Fotos aufbereiten und ins Internet hochladen. Bald trafen auch ein paar Teams ein, die wir vom Balkon aus in unser Hotel lotsten. Der Hotelmanager organisierte uns allen gute syrische Spezialitaeten, die wir gemeinsam auf dem Balkon genossen.
Mehr von Damaskus in Kuerze

7. Mai

Die Wueste bebt, auf nach Palmyra. Nach einer nicht zu Ende gehenden Odysee des Herumirrens fahren wir nur noch nach Kompass (danke Hans S.) und finden gegen Spaetnachmittag endlich die Piste nach Palmyra, der bekannten Wuestenstadt an der alten Seidenstrasse. Mit jedem Kilometer hellt sich unsere Stimmung wieder auf - Syrien faengt an, uns zu gefallen: billiger Sprit, die Richtung klar, keine Radarfallen, endlose Weite und eine bolzgerade Strecke zum richtig schnell fahren.






Kaum sind wir in Palmyra angekommen, die naechste Ueberraschung: ueberall gute Restaurants und lecker libanesisches Bier. Wir finden ein gutes Hotel und verbringen einen gemuetlichen Abend mit vielen anderen Teamkollegen. Da alle platt sind, findet der aber zum Tageswechsel ein relativ fruehes Ende.
Diashow 7.Mai